Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Alles zum Golf 6, was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
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Michael N.
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Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Michael N. » 6. Mai 2009, 16:17

Bitte nutzt diesen Thread um eure Erfahrungen mit dem 122 PS TSI zu schildern.
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VW Golf VII GTD
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Tobayas
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Tobayas » 12. Mai 2009, 17:35

Ich bin inzwischen seit gut einem Monat im Besitz des neuen Golf 6 1.4 TSI (122 PS). So-wohl bei der Motorisierung als auch bei der Ausstattung habe ich den Mittelweg (comfortline, handgeschaltet) gewählt. Vorher bin ich einen Golf 3 1.8 l und einen Golf 4, 1.6 l. gefahren. Ich habe im Vorfeld auch den Kauf eines anderen Autos geprüft, meine Wahl ist schlussend-lich dann aber eindeutig auf den Golf 6 gefallen. Es ist richtig, dass man ein Auto mit einer ähnlichen Ausstattung für 3000 Euro weniger haben kann, ABER die Unterschiede betr. Qualität, Verarbeitung, Fahrgefühl sind zum Teil erheblich. Habe z.B. den Toytota Auris pro-begefahren. Im Vergleich zum Golf lausig (nur 5-gang, hoher Verbrauch, eng, schlechte Len-kung, billige Materialien…). Deshalb stimmt m.E. das Preis-Leistungsverhältnis beim Golf 6 absolut.

Ich habe mich lange mit der Frage herumgeschlagen, ob ich den 122er oder den 160er nehmen soll. Schlussendlich war es wohl eine Entscheidung der Vernunft.
Ich bin dann nur den 122er probegefahren und habe festgestellt, dass der richtig schön zieht und für Geschwindigkeit bis 140 km/h (bin halt ein Schweizer… :wink: ) absolut ausreichend ist. Deshalb habe ich dann auf eine Probefahrt mit dem 160er verzichtet. Der 122er beschleunigt um einiges besser als der 1.6 Saugmotor. Toll ist vor allem, dass er bereits ab 1500 Umdrehungen flott loslegt. Wer allerdings erwartet, dass ihn die 122 PS so richtig „in den Sitz drückt“, erwartet zu viel. Der sollte dann besser zum 160er greifen.

Der Verbrauch liegt bei gemischter Fahrweise bei 6.8 l. Bei wenig Verkehr und sehr zurück-haltender Fahrweise liegt auch schon mal 5.5 l. drin. Da hat VW m.E. nicht zuviel verspro-chen. Wenn man ihn jedoch dauernd in höhere Drehzahlen jagt (was an und für sich nicht nötig ist), beginnt er zu saufen…

Ansonsten rundum toll gelungenes Auto. Wirkt sehr hochwertig und die Platzverhältnisse im Fond sind ausgezeichnet. Die Frontpartie wirkt sportlich.

Betreffend Mängel ist mir aufgefallen, dass der Drehzahlmesser nach der Zündung z.T. über 1000 Umdrehungen stehen bleibt und dadurch der Geräuschpegel im Leerlauf ziemlich hoch ist. Wenn man den Motor abstellt und erneut startet, ist es dann meistens wieder ok. Weiss jemand, woran das liegen könnte?

mfg aus der Schweiz

Toby

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Michael N.
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Michael N. » 12. Mai 2009, 18:56

Tobayas hat geschrieben:Betreffend Mängel ist mir aufgefallen, dass der Drehzahlmesser nach der Zündung z.T. über 1000 Umdrehungen stehen bleibt und dadurch der Geräuschpegel im Leerlauf ziemlich hoch ist. Wenn man den Motor abstellt und erneut startet, ist es dann meistens wieder ok. Weiss jemand, woran das liegen könnte?
Beim 1.4 mit 160 PS gibt es für ein ähnliches Verhalten ein Update der Motorsteuerung. Vom 122er habe ich aber noch nicht vergleichbares gehört.
Michael Neuhaus
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andy22_08
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von andy22_08 » 15. Mai 2009, 14:09

Hallo,

ich hab jetzt seit 30. Jänner meinen Golf VI 122PS DSG Highline Candyweiß, und bin super zufrieden damit.
Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien im Innenraum find ich toll.
Das Beste an dem Auto ist aber das DSG, das is einfach geil zum fahren. :)
Jetzt hab ich schon 3600km oben und Verbrauche im Durchschnitt so 7l/100km bei sparsamer und zwischendurch auch mal mit sportlicher Fahrweise, bei vielen Kurzstrecken braucht er dann fast 8l/100km, aber das ist nicht so schlimm.

Wenn wer Fragen hat, dann kann er mich gerne fragen. ;)

grüsse andy

lfx
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von lfx » 15. Mai 2009, 17:45

" Betreffend Mängel ist mir aufgefallen, dass der Drehzahlmesser nach der Zündung z.T. über 1000 Umdrehungen stehen bleibt und dadurch der Geräuschpegel im Leerlauf ziemlich hoch ist. Wenn man den Motor abstellt und erneut startet, ist es dann meistens wieder ok. "

Kenne ich - hat mein Golf V auch.
Ich war damit schon in der Werkstatt. Nach deren technischen Mitteilung ohne Bedeutung.

Ich habe festgestellt daß dieses Geräusch hauptsächlich vom ganzen Auspuffstrang herrührt der heftig vibriert hervorgerufen vom Motor selbst. Wenn er sich dann nach ca. 20 Sekunden beruhigt hat und man erhöht wieder die Drehzahl dementsprechend läuft er vibrationsfrei.

Ich vermute daß in der besagten Rasselzeit die Steuerung des Motors irgendwelche Betriebsdaten (Kurbelwellenwinkel o.ä) neu ermittelt.
Er macht das aber nicht immer.

Gruß lfx
Golf V TSI 122PS + 7-Gg. DSG
Golf 6 1,6 L / 102 PS

ferru
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von ferru » 17. Mai 2009, 08:49

Ich fahre nun seit drei Monaten den 122´er DSG mit der Highline-Ausstattung. Seit dem habe ich nicht ganz 3400 km auf dem Tacho. Weitere Extras die ich gewählt habe ist die Diebstahlwarnanlage plus, das RCD 510 sowie das Sportpaket Vancouver, und das Licht und Sichtpaket. Die Abholung erfolgte in WOB auf den auch georderten Winterreifen.

Ich fahre größtenteils Kurzstrecken in der Stadt und muss sagen dass das DSG seinen Dienst wirklich sehr gut verrichtet. Im D-Modus ist es eher für eine zurückhaltende und spritsparende Fahrweise ausgelegt, aber wenn man das Gaspedal entsprechend betätigt lässt es den Motor auch höher drehen. Der Schaltvorgang läuft sehr flüssig und der Lastwechsel lässt sich, wenn man nicht ganz genau drauf achtet, nur vom ersten in den zweiten Gang wirklich wahrnehmen. Der Motor läuft sehr leise und ruhig , wobei es ab und an vorkommt das er die ersten Sekunden nach dem Start mit einer bisschen erhöhten Drehzahl läuft. Das kommt aber wirklich nur vereinzelt vor und ist auch nach den ersten Metern verschwunden. Die Umstellung von einem Schaltwagen auf das DSG (vorher Golf IV 1,6) geht meiner Meinung nach recht schnell und wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat ist das DSG zweifelsfrei ein Komfortgewinn. Wenn ich ein wenig “spaß” beim Fahren haben möchte, sprich das der Motor sehr gut am Gas hängt, wähle ich dann natürlich den “S-Modus”. Also da bleiben in meinen Augen wirklich keine wünsche offen. Der Wagen zieht, natürlich nur wie es die Motorleistung es zulässt ist ja nun auch kein GTI oder R20, gut nach vorne und die Beschleunigung ist echt klasse. Und kein vergleich zu dem 1,6 Sauger. Auch beim Verbrauch bin ich sehr zufrieden. Wie gesagt fahre ich größtenteils in der Stadt, mein täglicher Arbeitsweg liegt bei 7,5 km. Morgens auf der Hinfahrt liegt der verbrauch zwischen 7,2 und 8,5 Litern. Die Schwankung resultiert ganz einfach aus den Standzeiten. Bei grüner Welle und relativ freier Straße gönnt der Wagen sich nur 7,2 Liter. Wenn ich aber die Rotphase erwische und an jeder Ampel (und das sind einige) warten muss ist der Verbrauch halt höher. Der Heimweg gestaltet sich dann einwenig anders, da ich grundsätzlich in den Feierabendverkehr gerate und große Standzeiten habe schaffe ich da eigentlich nicht es mit einer 7 vor dem Komma zu hause anzukommen. Dazu sei noch gesagt, das der Motor spürbar weniger verbraucht wenn er warm ist. Auf einer Strecke von 75-80 km mit 85% Landstraße, 10% Autobahn und 5% Stadt, habe ich den Wagen aber auch schon mit im Schnitt 5,4 Litern bewegt. Dazu sei aber gesagt, dass ich da sehr bewusst auf den Verbrauch geachtet habe und nie schneller als 130 km/h unterwegs war. Alles in allem würde ich zu dem Verbrauch sagen, dass man sich den Angaben von VW gut nähern KANN aber wenn man nicht bewusst auf den Verbrauch achtet was meiner Fahrweise dann doch eher entspricht schon klar über den Angaben liegt. Ich persönlich empfinde das nicht als schlimm, da mein “alter” Sauger immer noch deutlich mehr Verbraucht hat.
Kurzum, meine Eindrücke zu der Motor-Getriebe Kombination ist zweifelsfrei nur empfehlenswert.

Zur Verarbeitung und Qualität habe ich gar nicht viel zu sagen, der Wagen ist so wie ich es erwartet und vorgestellt hatte. Ich habe bisher keine Mängel feststellen können und hoffe das dies so bleibt. Die Spaltmaße sind prima, die Sitze bequem und für mein Empfinden fährt sich der Wagen trotz Sportpaket noch entsprechend komfortabel. Einziger Wehrmutstropfen für mich, sind die getönten Scheiben. Der unübersehbare Grünstich gefällt mir nicht wirklich. Ich persönlich hätte eine schwarze Einfärbung der Scheiben klar bevorzugt. Aber an einer Lösung des “Problems” arbeite ich. :idea: Ist aber sicher eher ein subjektives Empfinden von mir.

Zur Bedienbarkeit des Wagens bedarf es, so glaube ich zumindest, keine nähere Erläuterung. Rein Intuitiv ist alles dort wo es sein sollte und genauso funktioniert auch alles…

Zu den bestellten Extras muss ich sagen, das ich mit dem Licht- und Sichtpaket incl. des Regensensors voll und ganz zufrieden bin. Auch bin ich froh am Ende statt des RCD 310 das 510 gewählt zu haben. Über den sinn des Alarmes lässt sich sicherlich streiten und das Sportpaket ist sicher auch Geschmacksache.

Am Ende vielleicht ein kleiner Tipp an all die, die keine Freisprecheinrichtung geordert haben. Am AUX- Eingang in der Mittelarmlehne lässt sich mein Nokia XpressMusik wunderbar anschließen. Kurz in den Radioeinstellungen den Eingang auf max. erhöhen und man telefoniert auch ohne extra Einrichtung einigermaßen komfortabel und über die Autolautsprecher, für meinen Bedarf mehr als ausreichend.

Fazit:
Ich muss sagen das ich bisher sehr zufrieden bin mit dem VI´er bin, auch wenn ich wohl zum heutigen Standpunkt kleine Änderungen zu der Bestellung machen würde (die Winterreifen werden nun doch Alus bekommen, das RNS310 ist galube ich eine gute Alternative, und ein Schiebedach ist sicher eine feine Sache :roll: ) dennoch bereue ich es keinesfalls.

Ich hoffe der Bericht hilft dem ein oder anderen ein klein wenig weiter…

Michael_E
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Top: 1.4 TSI mit DSG-Getriebe!

Beitrag von Michael_E » 16. Nov 2009, 13:03

Nach zweimal Golf V mit 2.0 TDI 140 PS DSG ist es jetzt bei mir ein Golf 6 1.4 TSI mit 122 PS und dem 7-Gang-DSG Getriebe geworden.

Nach 3.000 Kilometern kann ich nur sagen, dass der Golf 6 (wieder mal) ein Schritt nach oben darstellt. Verarbeitung, Fahrkomfort, Handling - alles einfach super und auch im Vergleich mit deutlich teueren anderen Fabrikaten eindeutig die Nummer eins.

Besonders der 122 PS Benzinmotor mit dem DSG-Getriebe ist empfehlenswert. Sparsam - ca. 6 Liter -, außergewöhnlich leise, (lt. Test leiser als ein BMW 12-Zylinder!) sehr laufruhig und mit sehr guten Fahrleistungen! Es passt einfach alles. Das Getriebe schaltet perfekt und die Drehzahlen werden schön niedrig gehalten. Und das, obwohl stets ausreichend Kraft vorhanden ist.

Zur Verfeinerung habe ich ein GTI-Lenkrad mit Multifunktionstasten und DSG-Schaltwippen nachgerüstet. Sieht einfach sehr gut aus und liegt hervorragend in der Hand.

Alles in allem ist auch der Golf 6 einfach ein sehr gutes, klassenloses Auto, dass in 98% aller Fälle passt.

olitee
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von olitee » 19. Sep 2010, 05:49

Hallo Michael_E

Mich würde interessieren, wie sich die Elastizität (80-120) des 1.4TSI 122PS im Vergleich mit deinen früheren TDIs vergleicht? Ich fahre aktuell Golf IV TDi (130PS) und liebäugele mit dem 1.4TSI (122PS). Rein subjektiv scheint mir nach der Testfahrt mein Diesel doch viel durchzugsstärker (300Nm), rein objektiv beschleunigt der 1.4TSI aber sehr gut (80-120 in 6.5 Sek, Fahrstufe 4 mit DSG Getriebe).

Gruss
Olitee

Michael_E
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Michael_E » 23. Feb 2011, 21:33

Hallo ihr Golf-Fahrer,

nachdem ich am 16.11.2009 meinen Bericht damals nach 3.000 km geschrieben habe - siehe weiter unten - bin ich jetzt genau 30.000 km gefahren und die erste Inspektion steht an.

Die Tage war die zweijährige Garantiezeit abgelaufen und deshalb war ich wegen der etwas "klebrigen" Lenkung (ab 80 km bei Autobahnfahrten) noch mal zum Nachschauen in der VW-Werkstatt. Nach eine längeren Probefahrt konnte kein Fehler festgestellt werden, sodass ich es jetzt auch als "normal" ansehe.

In den zwei Jahren war ich nicht in der Werkstatt und als klitzekleiner Mangel flackern bei Temperaturn unter Null für ca. 2 Minuten die LEDs der Climatronic-Anzeige. Also wirklich ein Peanut! Zweimal hatte ich ca. einen halben Liter Öl nachgefüllt. Der Verbrauch hat sich bei 6 Liter eingependelt.

Alles in allem: Ein empfehlenswertes Fahrzeug!

Im letzten Oktober haben wir uns einen weiteren Golf mit dem 1.2 TSI 105 PS und DSG Getriebe zugelegt. Ich fahre dieses Fahrzeug sogar noch etwas lieber, weil er ohne Sportfahrwerk etwas komfortabler fährt und die Motor-Getriebe-Kombination noch etwas geschmeidiger arbeitet. Einfach perfekt - und die 105 PS reichen vollkommen aus! Durch den Drehmomentverlauf steht jederzeit genug Kraft zur Verfügung und das DSG-Getriebe arbeitet perfekt. Meistens ist man so mit 1.500 Umdrehungen pro Minute unterwegs. Der Verbrauch ist ca. 0,3 L günstiger gegenüber dem 1.4 TSI mit 122 PS. Die Laufruhe des Motors begeistert immer wieder und es stellt sich ein sattes Fahrgefühl ein, wie es vor 20 Jahren wahrscheinlich nur ein 8-Zylinder der Oberklasse bieten konnte!

Michael

mauritziogaudino
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von mauritziogaudino » 26. Feb 2011, 23:39

hiho

kann mich meinem vorredner nur anschließen.

Fahre jetzt 1 Jahr den 1,4er TSI mit DSG, Highline.
Super Auto. Eigtl. nix auszusetzen.

wie oft sollte man eigtl Öl, Kühlwasser und dergleichen nachfüllen? :-)
hab jetzt 15 Tkm und noch nix gemacht. :?
Golf VI TSI 1,4L 7-Gang-DSG Highline Bj:03/2010
Golf VI TDI 1,6L 105PS 5-Gang Highline Bj:12/2010

gwg
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von gwg » 27. Feb 2011, 11:22

Hallo,
nachfüllen nur, falls etwas fehlt! :roll:
Ansonsten stehen die Antworten alle in der Betriebsanleitung;
und die sollte man in einer ruhigen Minute halt mal lesen! :?
Gruss Günther :lol: :lol: :lol:
ab 30. 6. 2005 A4 Avant 3.0 TDI mit DPF


Ex: Bora Variant Highline, 1.9 PD-TDI, ARL, 110 kW, 6-Gang, EZ 04/02, mit weiterem Pipapo


Ex: Bora Variant Highline, 1,9 PD-TDI, AJM, 85 kW

Willi2
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Bemerkungen zum Golf VI 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Willi2 » 3. Jul 2011, 18:49

Ja, mein Golf ist da. (03 /11) Die Abholung erfolgte mit Übernachtung in der Autostadt und die Zeit reichte nicht, um das Gelände, geschweige denn Wolfsburg mit all dem Sehenswertem zu erkunden.
Wer die später folgenden Links bemüht, wird feststellen, dass ich mich mit dem Verhältnis des Golf VI zum IVer Golf auseinandersetze und meine Kritik setzt sich hiermit fort, ohne die genannten Mankos noch einmal aufzugreifen. Der Neue ist finanziell dann doch wesentlich bescheidener geworden, als in einem anderen Beitrag beschrieben.
Zunächst bemächtigt sich der wissensdurstige Neubesitzer der 572 gr. schweren, 372 Seiten starken Bedienungsanleitung, die glücklicherweise auch so heißt und nicht user manual oder ähnlich. Aus dem amerikanischen Raum scheint jedoch die Angst vor Produkthaftungsansprüchen zu kommen, denn geschätzt 1/3 des auf sehr hochwertigem Papier gedruckten Heftes besteht aus Warnungen und Hinweisen. Trotzdem, was nun wirklich AUX-in, Leaving Home oder Safe-Sicherung (doppelt gemoppelt) heißt, muss der nicht englischsprachige Kunde ergoogeln. Folgt man den Anweisungen, dann scheint Rückwärtsfahren vor lauter Warnungen sowieso extrem schädlich. Der Gipfel allerdings ist, ich zitiere: “Die Füllmenge des Scheibenwaschwasserbehälters beträgt etwa 3-4 Liter, bei Fahrzeugen mit Scheinwerferreinigungsanlage etwa 3 – 6 Liter.“ Präziser geht’s kaum. Scherzhaft gefragt: Passen da auch 2 Liter rein? Wieviel ist denn nun wirklich drin? Diese Frage ist nicht beantwortbar, denn der Behälter ist im Kotflügel verschwunden, der Einfüllstutzen gekrümmt und, z. B. Vorbild Ford, ein flexibler Gummistab mit Markierungen zur Füllstandsanzeige fehlt. Wie nun ein exaktes Mischungsverhältnis von Frostschutzmittel herstellen? Und wenn wir schon mal im Motorraum sind, fallen die Kabel auf, die bis kurz vor den Steckverbindungen gut isoliert und teilweise mit Wellrohr versehen sind, lose und einzeln raushängen und somit Farbe in den Motorraum bringen und vielleicht Marderzähnchen anlocken. Die Marderschutzvorrichtung ist nicht mit Standheizung orderbar, scheinbar ein unlösbares technisches Problem das Heizungsabgasrohr mit unterzubringen. Eine Bastellösung gibt’s. http://content.delius-klasing.de/interf ... t/?id=6305 Der Motorhaubendeckel wird komfortorientiert mit einer Gasdruckfeder gehalten, keine Selbstverständlichkeit, wenn man weiß, dass Tiguan und Jetta mit einer Haltestange auskommen müssen. Schon der Trabant hatte eine andere Lösung. Im Innern angekommen, vermisst der Nicht-Highlinefahrer ob des Chromzierrates merkwürdigerweise die Chromapplikationen an den Fensterhebern. Das Interieur vermittelt einen (zu) wuchtigen Eindruck, es kommt ein wenig LKW-Gefühl auf. Die Türtaschen, wie andere Dinge auch, sind mangelhaft entgratet, die gummierten Einlagen als Schmutzschutz fehlen dort und darin verschwinden kleinere Gegenstände, die nach hinten rutschen auf Nimmerwiedersehen. Die B-Säulen sind breiter als im IVer-Golf, die Sicht nach seitwärts hinten dadurch schlecht. Die B-Säulenverkleidung ist so dünn, dass die lose Gurtschließe eines unbesetzten Beifahrersitzes laufend laut dagegen scheppert. Im Zuge der Entfeinerungsmaßnahmen im VIer Golf verschwanden aus dem Kofferraum die aus Chrom bestehenden klappbaren Verzurrösen zugunsten schwarzlackierter geschweißter Lösungen. Ebenso wurden Wagenheber und Abschleppöse nicht mehr rein alu bzw. cromatiert angeboten, sondern lackiert schwarz. Gleichzeitig wurde auch das VW-Logo im Schlüssel von blau, wie Original, in schwarz geändert. Die Sitzverkleidung reicht auch nicht (mehr) bis über die Sitzschienen.
Teilweise sind die Türbefestigungsschrauben und die Befestigung der Heckklappengasdruckfedern nicht mit lackierten Schrauben, sondern mit einer Ausführung aus brüniertem Stahl (schwarz) ausgeführt. Made by Lada?
Bestellt man die Pescara-Felgen bekommt man diese nicht „glanzgedreht“, wie im Prospekt und anfangs auch im Konfigurator (ab 45.KW 2010) versprochen, sondern normal silber lackiert.
Die Schiebedachbetätigung ist nun als Drehknopf und nicht mehr als Knebellösung vorhanden, die Beleuchtung des Schalters fehlt, eine exakte Nulllage ist im Dunkeln nicht festzustellen. Im IVer Golf fand sich ein Schlüssel zur Notbetätigung des Schiebedachs an Bord, im VIer Golf findet sich nur der Bordbuchhinweis, dass man mit einem Imbusschlüssel das Dach zur Not schließen könne. Wer die Innenraumüberwachung geordert hat, kommt auch an eine mechanische Schließung nicht mehr ran. Wie war doch der Slogan: Wertigkeit genießen. Na, das muss ein anderes Modell sein. Manchmal meine ich Fernöstlichkeit zu spüren. Es gibt zwar eine Ambientebeleuchtung, nicht aber ein beleuchtetes Zündschloss. Zudem blendet diese auf der Chromabdeckung des DSG-Schalthebels. Das DSG schaltet überdies sehr hektisch. Beim Beschleunigen ist eine gefühlt lange "Bedenkzeit" zu bemerken. Dies könnte ich beim Anfahren mit der Überwindung des Berganfahrassis erklären, beim schnellen Beschleunigen in Fahrt aber nicht.
Umständlich ist die Bedienung der Spiegelverstellung. Nur mit der Stellung „Spiegel rechts“ senkt sich dieser automatisch nach unten, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird. Soweit gut, aber zum Anklappen der Spiegel muss nun wieder der Drehschalter nach links oben, ggf. über „Spiegelheizung“ gedreht werden. Geht das nicht mit einem extra Taster?
Nach einigen Fehlversuchen, die sich VW leider bei Benzinmotoren leistete, z. B. 5 Zylindermotoren, 2,0 Liter = 115 PS Motoren, FSI- Motoren, hat man nun mit den Downsizinglösungen ein gute Wahl getroffen, getrimmt auf die Verbrauchsminimierung im EU-Zyklus neigen sie allerdings bei hohen Drehzahl zu sehr hohen Verbräuchen. Wer also häufig hohe Geschwindigkeiten fährt, ist mit einem Diesel besser beraten. Zur Senkung des persönlichen, wie auch des Flottenverbrauchs wäre eine BMT-Variante wünschenswert, warum es sie in dieser und höheren Motorisierung nicht gibt, bleibt ein Rätsel aus Wolfsburg.
(z.B. gleicher Motor im Passat mit BMT erhältlich) Bei meinem „alten“ Benziner (77 KW=105 PS, 1,6 16V) ließ sich der Spritverbrauch durch behutsamen Umgang mit dem Gaspedal gut reduzieren (Tip: Beschleunigung dort immer mit Vollgas, wo möglich Schalten der Gänge 1,3,5, bei max. 2.000 U/min, gewünschte Geschwindigkeit um 10 km/h überschreiten, runter vom Gas, bei Verbrauchsanzeige = 0 Tempomat rein, rollen lassen, super; Ruckfreie Beschleunigung im 5. Gang aus etwa 30 km/h erspart das Schalten) Beim VIer Golf ist die feindosierte Betätigung des Gaspedals extrem schwierig, hier kann nur der Tempomat helfen, der im Rahmen der Anforderung wirklich auf effizienten Verbrauch „achtet“. http://www.spritmonitor.de/de/uebersich ... model=Golf VI&powerunit=2
Zur Geräuschdämmung wird ein großer Aufwand bis hin zur Frontscheibe mit Dämmfolie oder den doppelten Türdichtungen betrieben, aber Windgeräusche ab ca. 100 km/h sind dennoch deutlich hörbar, offensichtlich verursacht durch die Spiegel. Auch die Radhäuser könnten besser gedämmt sein, Reifengeräusche sind deutlich hörbar (montiert 205er Bridgestone) Über den Bordcomputer können zahlreiche Einstellungen erreicht werden, nicht aber die Lautstärkeregelung für die zuweilen nervigen Parksensoren.
Warum die inneren Zierleisten beim CL-Modell so dunkel gefärbt sind, dass sie in der schwarzen Verkleidung nicht auffallen, weiß sicher niemand. Zudem sind sie extrem staubanziehend, also statisch aufgeladen.
Dass Funkuhr und Dreh-Drückwalzen am MuFu-Lenkrad auch in kleineren Audimodellen zu finden ist, mag der Markenhierarchie geschuldet sein, aber das ein RNS 315 als "preiswertes" Navi mit Rückfahrkamera nach mehreren Modellpflegemaßnahmen im VIerGolf wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, zeigt, das der Golf z. Zt. offensichtlich das Stiefkind bei VW ist und scheinbar alle Kraft in den VII mit wiederum vorgezogenem Produktstart gesteckt wird.
Bin ich zu pingelig? Vielleicht, es geht hier nicht um einzelne Dinge, nein, der Gesamteindruck ist wesentlich schlechter geworden. Zudem besteht der Verdacht, dass sich die sichtbaren Einsparungen, z.B. auch keine Farblackierung im Motorraum und Kofferraumboden an den technischen Modulen fortsetzen könnte. Das enthüllen aber die zahllosen Testberichte keinesfalls, eine Ausnahme findet sich in den folgenden Links. Es geht mir auch nicht darum, ein an sich gutes Auto zu zerreißen, sondern dort Schwächen aufzuzeigen, wo sie sich, insbesondere gegenüber dem Golf IV, zeigen. Wäre ich von der Grundidee nicht überzeugt, hätte ich mich nicht für einen Golf VI entschieden! Dass es anderes geht, beweist der Flaschenöffner mit VW-Logo im Staufach neben der Handbremse. Sicher wird er nie gebraucht werden, aber es ist eben das gewisse Etwas! Deswegen heißen gebrauchte IVer auch „WeltAuto“. Und dem verkündeten Anspruch von VW entspricht das Gesagte keineswegs. Also Herr Winterkorn, auf zum VIIer Golf.
Link zu früheren Beiträgen: http://www.michaelneuhaus.de/forum/view ... 966#p50467

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Roger
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Re: Bemerkungen zum Golf VI 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Roger » 4. Jul 2011, 10:49

Willi2 hat geschrieben:Wie nun ein exaktes Mischungsverhältnis von Frostschutzmittel herstellen?
ist wirklich unbefriedigend, aber auch z.B. beim Nissan Micra sucht man Angaben zum Volumen vergeblich. Da hilft nur, extern zu mischen und die Mischung ein zu füllen. Oder immer literweise anteilig ein zu füllen.
Und wenn wir schon mal im Motorraum sind, fallen die Kabel auf, die bis kurz vor den Steckverbindungen gut isoliert und teilweise mit Wellrohr versehen sind, lose und einzeln raushängen und somit Farbe in den Motorraum bringen und vielleicht Marderzähnchen anlocken.
Das war beim IVer nicht anders. Marder werden unter der dunklen Haube kaum Farben sehen, außerdem werden sie primär von den Weichmachern der Gummiteile angelockt.
die gummierten Einlagen als Schmutzschutz fehlen dort und darin verschwinden kleinere Gegenstände, die nach hinten rutschen auf Nimmerwiedersehen.
Meiner hat die Einlagen, vielleicht ist das ausstattungsabhängig. Und nach hinten kann man rein greifen, es kann nichts verschwinden. Der Schlitz ist für die Aufnahme der Rettungsweste gedacht (und somit eine klasse Idee), siehe Anleitung.
Die B-Säulen sind breiter als im IVer-Golf, die Sicht nach seitwärts hinten dadurch schlecht. Die B-Säulenverkleidung ist so dünn, dass die lose Gurtschließe eines unbesetzten Beifahrersitzes laufend laut dagegen scheppert.
Dagegen ist im Beifahrergurt eigentlich eine Öse eingenietet, die als Polsterung dient. Bei meinem klappt das auch.
Teilweise sind die Türbefestigungsschrauben und die Befestigung der Heckklappengasdruckfedern nicht mit lackierten Schrauben, sondern mit einer Ausführung aus brüniertem Stahl (schwarz) ausgeführt. Made by Lada?
Die Motor- u. Kofferräume wie auch die Innenseiten der Türsäulen wurden tlw. nicht in Decklack ausgeführt, sondern VW hat 3 verschiedene Grundierungsfarben je nach Außenfarbe. Bei meinem ist komischerweise alles komplett lackiert, auch die Reserveradmulde.
Umständlich ist die Bedienung der Spiegelverstellung. Nur mit der Stellung „Spiegel rechts“ senkt sich dieser automatisch nach unten, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird. Soweit gut, aber zum Anklappen der Spiegel muss nun wieder der Drehschalter nach links oben, ggf. über „Spiegelheizung“ gedreht werden. Geht das nicht mit einem extra Taster?
Automatisches Anklappen wäre noch besser, andere Hersteller können das. VW traut dem Mechanismus wohl keine häufige Betätigung zu. Deshalb habe ich das erst gar nicht bestellt. Übrigens genausowenig das Regensensor-Gedöns. Hatte es gerade in einem neuen Leih-Polo und bin froh, es nicht genommen zu haben. Das Ding lief plötzlich in höchster Stufe los, dann wieder langsam, das macht mich wahnsinnig.
Zur Geräuschdämmung wird ein großer Aufwand bis hin zur Frontscheibe mit Dämmfolie oder den doppelten Türdichtungen betrieben, aber Windgeräusche ab ca. 100 km/h sind dennoch deutlich hörbar, offensichtlich verursacht durch die Spiegel. Auch die Radhäuser könnten besser gedämmt sein, Reifengeräusche sind deutlich hörbar (montiert 205er Bridgestone)
Da liegt nach div. Schilderungen der 2 Türer deutlich schlechter als der 4-Türer. Meiner ist sehr leise. Bridgestone ist aber in der Tat eine Zumutung, ich habe sie in 225er Größe und das Auto klingt damit nach 30 tkm wie ein Kettenpanzer. Vielleicht soll das ja Solidität ausstrahlen :D ?
Über den Bordcomputer können zahlreiche Einstellungen erreicht werden, nicht aber die Lautstärkeregelung für die zuweilen nervigen Parksensoren.
Per Diagnose geht es zum Glück. Man kann sie erheblich tiefer und leiser einstellen. Das VCDS im Haus erspart das Bittebitte-Kriechen beim Freundlichen ;).
Dass Funkuhr und Dreh-Drückwalzen am MuFu-Lenkrad auch in kleineren Audimodellen zu finden ist, mag der Markenhierarchie geschuldet sein
Die Funkuhr vermisse ich auch, aber immerhin gibt es ja schon eine direkte Einstellung für Sommer/Winterzeit. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Irgendwann ist ein Modul ohne Funkuhr teurer als eines mit, und dann bekommt sie auch der Golf ... Die Walzen vom A3 mag ich persönlich gar nicht, so wie einiges mehr in der Audi-Innenausstattung, aber das ist Geschmackssache.

Läuft er sauber geradeaus ? Falls nicht, reklamiere bald. Ab 10 tkm/6 Monaten hast Du bei sowas die A....-Karte. Ist mir selber gerade passiert. 174 Euro fürs Vermessen und ein Kulanzantrag bei einem 14 Monate alten Auto ...

Viel Spaß mit dem Neuen !
Gruß
Roger

Golf GTI Performance DLBA

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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Willi2 » 11. Jul 2011, 21:45

Hallo Roger, danke für Deinen Beitrag!...und die vielen anderen hier!Werde übrigens Deinen Bastelvorschlag übernehmen und eine stärkere Rückfahrscheinwerferleuchte reinbasteln. (Natürlich nur fürs Ausland :D)
Ja, Du schriebst vom Nissan Micra...genau dieses Niveau wollte ich beim Golf eigentlich nicht.
Widerspruch, euer Ehren, bei meinem IVer Golf waren die Kabel bis in die Stecker(!) isoliert und teilweise mit Wellrohr versehen. Hatte öfter mal Marder zu Gast, sah das an den Tapsen im Motorraum, glücklicherweise haben die nie was angebissen. Vielleicht benutzt VW eine besondere Gummimischung zur Abwehr?
Habe schon viel von Regensensoren mit Eigenleben gelesen, kann aber selbst nur Gutes berichten, bis auf sehr wenige Ausnahmen taten die Sensoren in 11,5 Jahren immer gut ihre Arbeit.
Habe einen G6 Viertürer und da sind in den vorderen Türtaschen KEINE Gummieinlagen drin, wohl aber im oberen Brillenfach und in der vorderen Ablage, die auch als Aschenbecher ausrüstbar ist.
Danke für den Tip mit den Reifen, habe wirklich das Gefühl das der Wagen schief zieht, will es aber noch austesten. Zur Kulanz kann ich auch was sagen. Habe vor 3 Jahren aufgessen und das Flexrohr war hin. Bei diesem Motor muß dabei der Kat mit getauscht werden, was 900 EUR Mehrausgaben waren. (kann mich heute noch in den A... beißen, daß ich keine Bastellösung gesucht hab). Nach der ersten Kulanzabsage von VW hab ich nochmal geschrieben, von wegen schlechte Konstruktion und so...Die Antwort war, "sind mit unserer Antwort nicht zufrieden, dass verstehn wir voll und ganz...aber keine andere Entscheidung...!" Da hats mich aus den Socken gewedelt. Übrigens, beim Wiederverkauf hat das Niemanden interessiert, dass der Kat nur 3 Jahre alt ist.

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Roger
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Re: Erfahrungsberichte 1.4 TSI (122 PS)

Beitrag von Roger » 12. Jul 2011, 19:48

Willi2 hat geschrieben:Hallo Roger, danke für Deinen Beitrag!...und die vielen anderen hier!Werde übrigens Deinen Bastelvorschlag übernehmen und eine stärkere Rückfahrscheinwerferleuchte reinbasteln.
Hallo,

die Anleitung ist aber ausschließlich für die LED-Variante gedacht, das hast Du gesehen ?
Danke für den Tip mit den Reifen, habe wirklich das Gefühl das der Wagen schief zieht, will es aber noch austesten.
Da war mehr Schiefziehen durch ein vestelltes Fahrwerk gemeint. Sturz hinten rechts über ein Grad (!) zu sehr Richtung positiv. Das haben scheinbar die G VI öfter, falls Du reklamierst bestehe auf ein Vermessungprotokoll und stelle es hier ein (anonymisiert) oder gerne auch per PN. Vielleicht hilft mir das, wenn VW meine Kulanzanfrage als "Einzelfall" abtun will.
Gruß
Roger

Golf GTI Performance DLBA

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