Schwächen am Golf......oder Schummel-Golf
Verfasst: 30. Nov 2012, 14:36
Folgenden Artikel unter dem Motto "Nicht alles was glänzt ist Gold(f)" gefunden
Schwächen am neuen Golf
Die Rückkehr der Verbundlenker-Hinterachse
Mit der Einführung des Golf 5 hatte die Verbundlenker-Hinterachse 2003 ausgedient. Denkste. Jetzt kehrt sie im Golf 7 zurück. Nur den Modellen mit mehr als 140 PS spendiert VW eine moderne Mehrlenker-Achse. Das senkt zwar den Preis an der Basis, ist technisch aber ein gewaltiger Rückschritt. Wobei: Retro ist ja in. Und die Verbundlenker-Achse hatte schon der Golf 1.
Die Preisjagd
VW hat Wort gehalten. Der Golf 7 kostet in der Grundausstattung genau so viel wie der Golf VI € 16.975 Euro. In schwarz, mit Highline-Ausstattung, 140 PS, Siebengang-DSG, vier Türen, Leder, Airbags hinten, großem Navi, Fahrassistenten-Paket und Winterreifen auf Stahlfelge verdoppelt sich der Preis auf knapp 34.000 Euro. Viel zu viel für so dieses Auto.
Die Schummel-Diät
Laut Werk hat der Golf 7 ordentlich abgespeckt, bis zu 100 Kilogramm. Ein Spitzenwert, schließlich wiegt der Golf 7 so weniger als ein vergleichbares Modell der vierten Generation. Leider gilt dieser Wert mehr dem Marketing als der Realität. Denn nicht alle Modelle wurden so viel leichter. Der 85-PS-Einstiegsbenziner wiegt nur ca. 24 Kilogramm weniger als sein Vorgänger, der 2.0-TDI-BlueMotion sogar nur elf Kilo. Und das bei verkleinertem Tank.
Verbrauch mit DSG: nicht immer niedriger
VW ist stolz auf sein Doppelkupplungsgetriebe. Es schaltet ohne Zugkraftunterbrechung und spart dabei Benzin. Theoretisch. Praktisch ist das so. Nur das Siebengang-DSG im 1,4-Liter-TSI mit 140 PS senkt den Verbrauch. Mit dem gleichen Getriebe verbraucht der 1,6-Liter-TDI mit 105 PS 0,1 Liter mehr als mit der manuellen Fünfgang-Schaltbox. Das Sechsgang-DSG am 150-PS-Diesel erhöht den Verbrauch sogar um 0,3 Liter. Das ist nicht zeitgemäß. Gespart wurde dagegen am Einstiegsbenziner. Den gibt es nur mit fünf Gängen, einen sechsten nicht einmal gegen Aufpreis.
Schwächen am neuen Golf
Die Rückkehr der Verbundlenker-Hinterachse
Mit der Einführung des Golf 5 hatte die Verbundlenker-Hinterachse 2003 ausgedient. Denkste. Jetzt kehrt sie im Golf 7 zurück. Nur den Modellen mit mehr als 140 PS spendiert VW eine moderne Mehrlenker-Achse. Das senkt zwar den Preis an der Basis, ist technisch aber ein gewaltiger Rückschritt. Wobei: Retro ist ja in. Und die Verbundlenker-Achse hatte schon der Golf 1.
Die Preisjagd
VW hat Wort gehalten. Der Golf 7 kostet in der Grundausstattung genau so viel wie der Golf VI € 16.975 Euro. In schwarz, mit Highline-Ausstattung, 140 PS, Siebengang-DSG, vier Türen, Leder, Airbags hinten, großem Navi, Fahrassistenten-Paket und Winterreifen auf Stahlfelge verdoppelt sich der Preis auf knapp 34.000 Euro. Viel zu viel für so dieses Auto.
Die Schummel-Diät
Laut Werk hat der Golf 7 ordentlich abgespeckt, bis zu 100 Kilogramm. Ein Spitzenwert, schließlich wiegt der Golf 7 so weniger als ein vergleichbares Modell der vierten Generation. Leider gilt dieser Wert mehr dem Marketing als der Realität. Denn nicht alle Modelle wurden so viel leichter. Der 85-PS-Einstiegsbenziner wiegt nur ca. 24 Kilogramm weniger als sein Vorgänger, der 2.0-TDI-BlueMotion sogar nur elf Kilo. Und das bei verkleinertem Tank.
Verbrauch mit DSG: nicht immer niedriger
VW ist stolz auf sein Doppelkupplungsgetriebe. Es schaltet ohne Zugkraftunterbrechung und spart dabei Benzin. Theoretisch. Praktisch ist das so. Nur das Siebengang-DSG im 1,4-Liter-TSI mit 140 PS senkt den Verbrauch. Mit dem gleichen Getriebe verbraucht der 1,6-Liter-TDI mit 105 PS 0,1 Liter mehr als mit der manuellen Fünfgang-Schaltbox. Das Sechsgang-DSG am 150-PS-Diesel erhöht den Verbrauch sogar um 0,3 Liter. Das ist nicht zeitgemäß. Gespart wurde dagegen am Einstiegsbenziner. Den gibt es nur mit fünf Gängen, einen sechsten nicht einmal gegen Aufpreis.