Bei 120-130 verabschiedet sich Turbolader
Ja, ich weiß, aber ich hab wirklich wenig Ahnung, deswegen fragte ich ja, Membran Dose usw sagt mir alles nichts, wenn ich in den Motorraum schaue verstehe ich nur Bahnhof , naja ich werds mal versuchen.
Re: Bei 120-130 verabschiedet sich Turbolader
Hallo,
findest Du doch alles in dem verlinkten Artikel:
So, oder so ähnlich sieht das aus (Beispiel vom Sharan):
https://www.sgaf.de/node/197555
Sonst fahr noch einmal zu dem Bekannten, der zeigt es Dir sicher noch einmal......!
Desaster
findest Du doch alles in dem verlinkten Artikel:
So, oder so ähnlich sieht das aus (Beispiel vom Sharan):
https://www.sgaf.de/node/197555
Sonst fahr noch einmal zu dem Bekannten, der zeigt es Dir sicher noch einmal......!
Desaster
Bis 07.05.2011 Golf IV TDi 96Kw Variant SportEdition mit DPF von HJS
Ab 14.05.2011 Mitsubishi ASX ClearTec 1.8 D-ID 4WD Instyle, schwarz
Ab 14.05.2011 Mitsubishi ASX ClearTec 1.8 D-ID 4WD Instyle, schwarz
Re: Bei 120-130 verabschiedet sich Turbolader
Hallo nochmal. Habe jetzt ca 100 mal das VTG Gestànge hin und her bewegt. Besserung ist aufjedenfall da. Eben gerade auf der Autobahn ist es bei ca 170 in den Notlauf gegangen. Kann es auch sein das ein Unterdruckschlauch ein Marderbiss hat und man das nur nicht sieht?
Re: Bei 120-130 verabschiedet sich Turbolader
Hallo,
wenn das VTG Gestänge aufgrund von Rußablagerungen klemmt, wird ein Wechsel des T-Laders unvermeidlich sein !
„Herumdoktern“ kostet nur Geld /Zeit und wird das Problem leider nicht lösen.
Das viel zitierte „Gängig“ machen durch Betätigen der Verstellstange hilft nur sehr kurzzeitig, ergo beseitigt das Rußproblem nicht. Nur wenn der Lader ausgebaut und geöffnet wird lassen sich die Ablagerungen entfernen. Ein weiterer Punkt ist, es kann sich das Gehäuse auf Grund thermischer Belastungen partiell verzogen haben kann - was wiederum zum Klemmen der Leitschaufeln führt.
Um das Problem nachhaltig zu lösen hilft nur der Einbau eines neuen T-Laders inkl. aller Peripheriekomponenten wie z.B. alle Unterdruckschläuche – Dichtungen der Ladedruckschläuche – Ladeluftkühler – Ölzulaufrohr zum T-Lader zwingend ersetzen – durch Ablagerungen von Ölschlamm kann der Durchfluss behindert werden was wiederum zu einer Öl -Mangelversorgung des T-Laders führen kann - Schraubstutzen Vorlauf am Lader - Schraubstutzen Rücklauf am Motorblock – alle ausgebauten Dichtungen.
Absolute Sauberkeit ist beim Aus und Einbau aller Teile zu 110% wichtig da sonst der neue T-Lader durch Ölmangelversorgung oder Ansaugen von Schmutzpartikeln die ersten Kilometer nicht übersteht.
Ohne semiprofessionale Erfahrung und gut sortiertem Werkzeug würde ich davon abraten selbst Hand anzulegen.
Checkliste für den Einbau
☐ Erstbefüllung Turbolader mit Spezial Öl durchgeführt
☐ Keine Dichtpaste verwendet
☐ Neue Dichtungen verwendet
☐ Luftfilter und Leitungen sauber / erneuert
☐ Motoröl gewechselt 5 - 40
☐ Ölfilter gewechselt, Filtertopf mit neuem Öl auffüllen
☐ Ölzulauf- / Ablaufleitung erneuert
☐ Katalysator/Partikelfilter sauber, nicht beschädigt
☐ Rückstände aus Druckleitungen / Anbauteilen / LLK Öl ausspülen / beseitigen oder Leitungen erneuern
☐ Kurbelgehäuse Entlüftungseinrichtung erneuert
☐ Motor mit Anlasser durchdrehen, bis Öldruck aufgebaut
☐ 60 Sek. im Stand laufen lassen ~~~~~ dann langsam höher drehen
☐ Prüfen ob alles dicht ist … Öl …Luft
Freundlicher Gruss
Wolfgang
Auf die Bilder klicken zum Vergrössern
wenn das VTG Gestänge aufgrund von Rußablagerungen klemmt, wird ein Wechsel des T-Laders unvermeidlich sein !
„Herumdoktern“ kostet nur Geld /Zeit und wird das Problem leider nicht lösen.
Das viel zitierte „Gängig“ machen durch Betätigen der Verstellstange hilft nur sehr kurzzeitig, ergo beseitigt das Rußproblem nicht. Nur wenn der Lader ausgebaut und geöffnet wird lassen sich die Ablagerungen entfernen. Ein weiterer Punkt ist, es kann sich das Gehäuse auf Grund thermischer Belastungen partiell verzogen haben kann - was wiederum zum Klemmen der Leitschaufeln führt.
Um das Problem nachhaltig zu lösen hilft nur der Einbau eines neuen T-Laders inkl. aller Peripheriekomponenten wie z.B. alle Unterdruckschläuche – Dichtungen der Ladedruckschläuche – Ladeluftkühler – Ölzulaufrohr zum T-Lader zwingend ersetzen – durch Ablagerungen von Ölschlamm kann der Durchfluss behindert werden was wiederum zu einer Öl -Mangelversorgung des T-Laders führen kann - Schraubstutzen Vorlauf am Lader - Schraubstutzen Rücklauf am Motorblock – alle ausgebauten Dichtungen.
Absolute Sauberkeit ist beim Aus und Einbau aller Teile zu 110% wichtig da sonst der neue T-Lader durch Ölmangelversorgung oder Ansaugen von Schmutzpartikeln die ersten Kilometer nicht übersteht.
Ohne semiprofessionale Erfahrung und gut sortiertem Werkzeug würde ich davon abraten selbst Hand anzulegen.
Checkliste für den Einbau
☐ Erstbefüllung Turbolader mit Spezial Öl durchgeführt
☐ Keine Dichtpaste verwendet
☐ Neue Dichtungen verwendet
☐ Luftfilter und Leitungen sauber / erneuert
☐ Motoröl gewechselt 5 - 40
☐ Ölfilter gewechselt, Filtertopf mit neuem Öl auffüllen
☐ Ölzulauf- / Ablaufleitung erneuert
☐ Katalysator/Partikelfilter sauber, nicht beschädigt
☐ Rückstände aus Druckleitungen / Anbauteilen / LLK Öl ausspülen / beseitigen oder Leitungen erneuern
☐ Kurbelgehäuse Entlüftungseinrichtung erneuert
☐ Motor mit Anlasser durchdrehen, bis Öldruck aufgebaut
☐ 60 Sek. im Stand laufen lassen ~~~~~ dann langsam höher drehen
☐ Prüfen ob alles dicht ist … Öl …Luft
Freundlicher Gruss
Wolfgang
Auf die Bilder klicken zum Vergrössern
~ Vom Nichts zum Nichts zieht sich keine Zeit ~
BMW 2oo2 ti A3 S Bj. 1971 --- 1. Hand --- 15L Superplus minimal
Golf IV 1,9 TDI Bj. 01 - 5,1L
Polo 1,0 Bj. 01 - 7,2L
Fox 1,2 Bj. 06 - 7,6L
BMW 2oo2 ti A3 S Bj. 1971 --- 1. Hand --- 15L Superplus minimal
Golf IV 1,9 TDI Bj. 01 - 5,1L
Polo 1,0 Bj. 01 - 7,2L
Fox 1,2 Bj. 06 - 7,6L